Vom Schülerpraktikum zur Zierpflanzengärtnerin, Meisterin und Blumenfee
Seit August besucht Annika Stroers die Meisterschule. Die gelernte Zierpflanzengärtnerin spielt in ihrer Freizeit Handball, geht gerne wandern und trifft sich mit ihren Freunden. Neben ihrer Meisterbildung ist die 22-jährige seit September als deutsche Blumenfee unterwegs und vertritt den Gartenbau bei Veranstaltungen.
In ihrer Schulzeit besuchte Annika Stroers während eines Praktikums den Zierpflanzenbetrieb Blumen Klefer in ihrer Heimat. Sie war so begeistert von dem Berufsfeld, dass sie neben der Schule auch weiter im Betrieb aushalf. Nach dem Realschulabschluss konnte sie dann mit ihrer Ausbildung zur Zielpflanzengärtnerin bei Blumen Klefer beginnen.
Annika Stroers hat mit ihren 22 Jahren schon einiges an Auslandserfahrung gesammelt. Nach ihrer Ausbildung entschied sie sich für eine Reise durch Neuseeland und Australien. Dort erhielt sie auch Einblicke in landwirtschaftliche Arbeitsprozesse. Daraufhin folgte vor kurzem auch noch ein Auslandsaufenthalt in Kanada. „Die Zeit dort hat mich sehr geprägt“, sagt Annika Stroers zufrieden. Anschließend kehrte Annika Stroers zu ihrem Ausbildungsbetrieb Blumen Klefer zurück und nahm dort die Arbeit mit den rund 10 Mitarbeitern wieder auf.
Seit August besucht Annika Stroers die Meisterschule. Neben Botanik erlernt Annika Stroers auch alles rund um Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung. Wöchentlich steht zudem eine Betriebsbesichtigung für die Meisterklasse an. „Besonders interessant finde ich die Ausbildungsbegleitung, die ich dort auch erlerne.“
Eine weitere große Aufgabe steht seit September für Annika Stroers an. Von Vertretern des Gartenbaus wurde sie zur deutschen Blumenfee gewählt und hat sich dabei gegen viele Bewerberinnen durchgesetzt. Auf der Bundesgartenschau wurde sie dann feierlich gekürt. Ihre Aufgabe als deutsche Blumenfee ist es den Gartenbau nach außen zu vertreten und bei Veranstaltungen aufzutreten. „Ich komme aus keiner Gärtnerfamilie – als Blumenfee erhalte ich spannende Einblicke hinter die Kulissen des Gartenbaus, die ich sonst nicht hätte“, so die 22-Jährige.
Ein respektvoller Umgang im Betrieb ist Annika Stroers sehr wichtig. Auch die Motivation für die Arbeit darf nicht fehlen. „Bei uns im Betrieb haben wir die Chance mit anderen Auszubildenden zu arbeiten und die Jüngeren auch anzulernen. Dabei erhalten wir einiges an Verantwortung“. Annika Stroers ist sehr glücklich in ihrem Beruf. „Ich bin viel draußen und kann so die Natur genießen“, sagt sie zufrieden. Sie hat mit dem Gärtnerberuf einen Beruf gefunden, den ihr sehr viel Spaß macht.
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Drei Wörter: Pflanzen, Zufriedenheit, Leidenschaft.